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Amazon FBA Schweiz - Schritt für Schritt
Nach diesem Beitrag verstehst du, welche Schritte du genau machen musst, um mit Amazon FBA zu starten.
Amazon FBA Schweiz - Schritt für Schritt
Du willst endlich mit Amazon FBA anfangen, doch wie so oft, ist es vor dem eigentlichen Start wichtig, einige Prozesse in die Wege zu leiten. Wie meldest du eine Firma an? Welche Rechtsform solltest du wählen? Was machst du danach?
Um diese Fragen zu beantworten, gehe ich in dieser Amazon FBA Anleitung die wichtigsten Schritte für dich vor dem Start durch. Das Ganze ist auch gar nicht so schwierig. Du bekommst nützliche Tipps, Checklisten sowie Schritt-für-Schritt Anleitungen mit an die Hand, die dir den Start auf jeden Fall erleichtern werden.
Wenn du diese Schritte umgesetzt hast, bist du bereit, endlich mit deinem Amazon FBA Business aus der Schweiz durchzustarten.

Amazon FBA Anleitung: Schritt-für-Schritt starten
Die folgenden Dokumente solltest du so früh wie möglich beantragen, um so rasch wie möglich mit FBA loslegen zu können. Es gibt nichts Ärgerlicheres, als wertvolle Zeit zu verlieren, weil einem noch nicht alle Dokumente und Bescheide vorliegen.
Genau das wirst du vermeiden, wenn du direkt die Dinge umsetzt, die wir uns jetzt anschauen. Die folgende Amazon FBA Schritt-für-Schritt Anleitung wird dir dabei helfen, unnötige Fehler zu vermeiden und viel Zeit zu sparen.

1. Firma anmelden
Um Produkte unter deiner eigenen Marke verkaufen zu können, musst du als allererstes ein Unternehmen gründen. Wenn wir uns auf die Gründung eines Schweizer Unternehmens beschränken, kannst du ein Einzelunternehmen oder eine GmbH gründen.
Ein Einzelunternehmen ist grundsätzlich die beste und einfachste Wahl.
Die Anmeldung eines Einzelunternehmens ist wirklich günstig und schnell erledigt. Du musst lediglich ein Formular ausfüllen und zahlst direkt bei deiner Kanton/Gemeinde eine kleine Gebühr von 50-100 CHF. Mit https://www.easygov.swiss/easygov/#/de kannst du deine Firma schnell und einfach Online anmelden.
Wichtiger Hinweis: Es gibt allerdings auch Nachteile beim Einzelunternehmen. Ein Nachteil ist z.B. das Haftungsrisiko, denn du haftest im Ernstfall selbst mit deinem Privatvermögen.
Du kannst dich aber mit einer Betriebshaftpflichtversicherung absichern – Das ist auf jeden Fall empfehlenswert! Lass dich hier von einem Experten beraten und schliesse die Versicherung rechtzeitig ab.
Solltest du ein Einzelunternehmen anmelden, kann jedoch die spätere Umfirmierung auf Amazon etwas aufwändig werden. Unter einer Umfirmierung versteht man den Wechsel der Rechtsform (z.B. Einzelunternehmen zur GmbH). Sollte dein Unternehmen richtig gut laufen und du erzielst jährliche Gewinne von ca. 70’000-100’000 CHF und mehr, kann es sinnvoll sein, eine Umwandlung zur GmbH machen.
Amazon prüft beim Wechsel der Unternehmensform deine Daten und sperrt für kurze Zeit deinen Account. Dies hört sich schlimmer an als es ist. Sollte es so weit sein, dass eine Umfirmierung für dich infrage kommt, ist auch das auf jeden Fall ein machbarer Prozess!
Mit Amazon FBA starten – Gleich eine GmbH anmelden?
Solltest du mehr als 20’000 CHF Startkapital zur Verfügung haben, im ersten Jahr 5-10 Produkte launchen und direkt skalieren wollen, kann es Sinn machen, sofort mit einer GmbH zu starten. Hier ist die Anmeldung allerdings etwas aufwändiger und kapitalintensiver. Daher solltest du dich auf jeden Fall mit einem Steuerberater oder Treuhänder austauschen.
GmbH Anmeldung: Die GmbH ist eine der angesehensten Rechtsformen im DACH-Raum. Hier beträgt das Stammkapital 20’000 CHF.
Bei dieser Rechtsform gibt es eine Haftungsbeschränkung, was bedeutet, dass du nicht mit deinem Privatvermögen haftest. Du hast hier allerdings bürokratische Kosten, beispielsweise für einen Notar. Ausserdem bist du zur doppelten Buchführung verpflichtet, was die Steuerberatungskosten steigert.
Wie du siehst, haben alle Rechtsformen ihre Vor- und Nachteile. Wenn du mit beschränktem Startkapital anfängst und die Gründung deines Unternehmens schnell hinter dich bringen möchtest, ist das Einzelunternehmen die richtige Wahl für dich.
Solltest du mit dem Gedanken spielen, sofort eine GmbH zu gründen, dann unterhalte dich mit deinem Steuerberater.
Amazon Einzelunternehmen anmelden: So sieht das Formular aus
Du gibst dabei einfach deine persönlichen Daten ein, wie Name und Adresse. Bei der Betriebsstätte wirst du wahrscheinlich deine Privatadresse angeben, wenn du von zu Hause aus arbeiten solltest. Bei den übrigen Angaben wird dir der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin des Handelsregisteramtes auf jeden Fall weiterhelfen.
Der wichtigste Abschnitt ist der Punkt: Deine angemeldete Tätigkeit.
Deine To Do’s
Schritt 1: Entscheide dich für die passende Rechtsform für dein Business.
Schritt 2: Vereinbare einen Termin bei deinem lokalen Handelsregisteramt.
Schritt 3: Melde deine Einzelfirma beim Amt an und trage dich für den Verkauf von allen Amazon Kategorien ein.
Glückwunsch! Jetzt bist du offiziell Unternehmer und bereit für den Verkauf von eigenen Produkten.

2. Geschäftskonto eröffnen
Um deine Einnahmen und Ausgaben von deinen privaten Geldgeschäften zu trennen, solltest du gleich am Anfang ein separates Geschäftskonto eröffnen.
So hast du einen viel besseren Überblick über deine Finanzen und erkennst sofort, wie viel Kapital dir für neue Investitionen zur Verfügung steht.
Wenn du im Laufe der Zeit mit einem Steuerberater zusammen arbeitest, ist es auch für ihn um einiges übersichtlicher, wenn deine privaten und geschäftlichen Geldströme über unterschiedliche Konten laufen. Je weniger Arbeit dein Steuerberater hat, desto weniger Kosten entstehen in der Regel für dich.
Als Einzelunternehmer bist du nicht dazu verpflichtet ein Geschäftskonto zu eröffnen. Dennoch sehen es Banken nicht gerne, wenn deine geschäftlichen Transaktionen über dein privates Konto laufen. Daher musst du bei vielen, egal ob Einzelunternehmen oder nicht, ein Geschäftskonto eröffnen.
Ein Geschäftskonto kannst du so gut wie bei jeder Bank eröffnen. Die Kosten pro Monat liegen in der Regel zwischen 10-20 CHF.
Wenn du dich für einen Anbieter, wie zum Beispiel UBS, Migros Bank oder Postfinance, entschieden hast, läuft die Eröffnung deines Geschäftskontos sehr schnell und einfach ab. Mit deinen neuen Bankdaten kannst du dann direkt den nächsten Schritt angehen.
Deine To Do’s
Schritt 1: Informiere dich über die Konditionen für Geschäftskonten.
Schritt 2: Wenn du zufrieden bist, eröffne das Bankkonto online oder vereinbare einen Termin mit deinem Bankberater zur Eröffnung eines geschäftlichen Kontos.

3. Die Schweizer Eigenheiten
Wenn du als Schweizer mit dem Verkauf über Amazon starten willst, musst du beachten, dass du einen Empfangsbevollmächtigten in Deutschland - falls du in Deutschland starten möchtest - benennen musst, der deine Post vom Finanzamt oder auch von anderen Stellen für dich entgegennimmt. Die deutschen Behörden versenden in der Regel keine Post direkt in die Schweiz!
Weiter brauchst du für den Import deiner Waren in die EU/EWR einen EU-Importeur, der auf der Verpackung ersichtlich ist. Da dieser den Behörden Auskunft geben sollte und die Produkthaftung übernimmt, sollte es keine Privatperson sein, sondern ein dafür vorgesehener Dienstleister.

4. Fragebogen zur steuerlichen Erfassung
Zusammen mit der Gewerbeanmeldung und den Daten deines Geschäftskontos kannst du jetzt die nächste Aufgabe in Angriff nehmen – den Weg zu deinem zuständigen Finanzamt - für Schweizer ist es das Finanzamt Konstanz. Denn nach Ausfüllen des Fragebogens zur steuerlichen Erfassung erhältst du deine Steuernummer, die du immer wieder benötigst.
Ungefähr so sieht der Beginn des Fragebogens zur steuerlichen Erfassung aus:

5. EORI-Nummer beantragen
Die EORI-Nummer gilt für den gesamten europäischen Raum. Du brauchst sie für den Import deiner Waren aus China/Asien, aber auch schon, wenn du die ersten Samples bestellst.
Du kannst das Formular „0870“ auf der Homepage des deutschen Zolls herunterladen und direkt ausfüllen.
Hier musst du dann auch deine neue Steuernummer und Umsatzsteuer-Identifikationsnummer angeben. Solltest du die Unterlagen noch nicht zugeschickt bekommen haben, kannst du sie auch später nachreichen.
Sobald du eine EORI Nummer beantragen möchtest, kannst du dich auch immer direkt an den Zoll wenden und offene Fragen klären. Sie sind immer freundlich und hilfsbereit.
Wenn du alles ausgefüllt hast, druckst du das Formular aus und unterschreibst es nochmal. Dann musst du das Dokument nur noch per Mail schicken und hältst 1 – 2 Wochen später deine EORI-Nummer in den Händen. Nun kannst du offiziell Waren aus dem Ausland importieren und diese in Deutschland verkaufen.
>> Deinen EORI-Antrag sendest du an: antrag.eori@zoll.de

6. Buchhaltung und Steuern
Wenn du alle obigen Schritte durchgeführt hast, bist du offiziell Unternehmer und musst eine monatliche Umsatzsteuer-Voranmeldung.
Keine Angst, das klingt komplizierter als es ist. Die Umsatzsteuervoranmeldung dokumentiert, wie viel Umsatzsteuer du im letzten Monat sowohl eingenommen als auch ausgegeben hast. Die ausgegebene Umsatzsteuer bekommst du vom Finanzamt wieder zurück, die eingenommene Umsatzsteuer führst du an das Finanzamt ab.
Damit dabei keine Fehler passieren und du dich voll auf dein Business konzentrieren kannst, solltest du dir direkt einen geeigneten Steuerberater oder Treuhänder mit E-Commerce, respektive Amazon-Erfahrung suchen, der auch deine Buchhaltung übernimmt.
Für die Erfassung und Erstellung von Rechnungen kannst du entweder Amazon’s Rechnungsservice nutzen oder das Tool Easybill. In der Regel sind Steuerberater mit dem Tool vertraut und der Prozess der Rechnungserfassung wird wesentlich erleichtert.
Was passiert, wenn du dich zu spät um die Buchhaltung kümmerst?
Dieser Fehler passiert leider ziemlich häufig, da oft davon ausgegangen wird, man müsse sich nur jährlich um seine Steuern kümmern. Wenn du dich erst nach einem Jahr Geschäftstätigkeit an einen Steuerberater wendest, kann es richtig teuer werden. Das hat folgende Gründe:
Dein Steuerberater muss nun rückwirkend für ein Jahr die Buchhaltung erstellen. Du musst also alle Ein- und Ausgangsrechnungen, Dokumente von Amazon und Kontoauszüge des ganzen Jahres bereitstellen.
Sofern sich das Finanzamt noch nicht früher bei dir gemeldet hat, musst du die gesamte Umsatzsteuer des letzten Jahres bezahlen. Bei 19 % auf den Verkaufspreis pro Artikel kann sich das enorm summieren.
Deine To Do’s
Schritt 1: Lege alle Rechnungen und Belege in einem Ordner ab, die in Zusammenhang mit deiner geschäftlichen Tätigkeit stehen.
Schritt 2: Suche dir einen geeigneten Steuerberater oder Treuhänder mit E-Commerce oder Amazon-Erfahrung.

7. Bei Amazon als FBA Händler anmelden
Der letzte Schritt bevor es richtig losgehen kann, ist natürlich die Anmeldung im Amazon Seller Central. Das Seller Central ist sozusagen dein Cockpit, in welchem du alle wichtigen Aufgaben rund um den Amazon FBA Verkauf managst. Amazon bietet dabei zwei verschiedene Verkaufstarife an: Basis und Professionell.
Hier wähle unbedingt den professionellen Tarif aus, da du in der Basisversion maximal 40 Produkte pro Monat verkaufen kannst und kein Zugriff auf Amazons Werbemöglichkeiten hast. Der professionelle Tarif kostet monatlich 39€ exkl. Umsatzsteuer. Wenn du einen Monat lang noch keine Produkte online hast, kannst du dir diese Gebühr wieder erstatten lassen.
Öffne die Seite von Amazon und klicke auf Registrieren
Folge den Anweisungen und halte folgende Daten bereit:
Kredit -oder Debitkarte, Telefonnummer, Bankkontonummer, E Mail, Handelsregisterauszug
Klicke bei Unternehmensform auf Unternehmen in Privatbesitz
Am Ende musst du noch deinen Shop Namen auswählen. Dieser muss nicht deiner Marke entsprechen. Jedes Produkt kann noch einmal unter einer eigenen Marke verkauft werden.
Nachdem du dich um alle obigen Schritte gekümmert hast, sind die meisten bürokratischen Angelegenheiten für den Start nun erledigt. Du hast erfolgreich eine Firma angemeldet, alle steuerlichen Notwendigkeiten vorbereitet und dich bei Amazon als Händler registriert.
Amazon FBA Anleitung – Welche Schritte folgen nun?
Die folgenden Punkte zählen zu den wichtigsten Schritten, um mit Amazon FBA zu starten.
Produktrecherche
Ein Produkt mit einer vorhandenen Nachfrage und schwachen Angeboten ist der Ausgangspunkt deines Amazon FBA Business.
Differenzierung
Eine Differenzierung kann ein Unique Selling Proposition (USP), also ein Alleinstellungsmerkmal sein. Es ist äusserst wichtig, sich mit dem Produkt von der Konkurrenz abzusetzen.
Markenanmeldung
Da du dein Produkt unter deiner eigenen Marke vertreiben willst, brauchst du natürlich eine eigene Marke. Bei der Suche nach einem geeigneten Markennamen gibt es auch wieder einiges zu beachten. Verletzt du das Markenrecht einer anderen Firma, kann es schnell teuer werden. Hier ist Vorsicht geboten.
Sourcing
Im nächsten Schritt geht es um die Suche nach einem passenden Hersteller, sowie die Kommunikation und die Verhandlung mit diesem.
Zertifikate und Patente
Um in Europa verkaufen zu dürfen, muss das Produkt, abhängig von Materialien und Verwendung, bestimmte Zertifikate, wie z.B. REACH, FSC, usw. vorweisen. Ausserdem solltest du, bevor du mit dem Hersteller verhandelst, deine Produkte überprüfen, ob hier keine Patente, Schutzmuster o.Ä. bestehen.
Verpackung
Bei der Verpackung geht es sowohl um ein ansprechendes Design, als auch um rechtliche Kennzeichnungen und um die Verpackungslizenz.
Produktkalkulation
Um sicher zu sein, dass das Produkt auch profitabel ist, ist eine präzise Kalkulation der Marge mittels eines FBA Rechners unumgänglich. Hier passieren oft Fehler, lass dich von einem Experten beraten.
Import
Nach der Produktion geht es an den Import der Ware nach Europa. Hierzu gehört eine Qualitätskontrolle sowie die Abwicklung beim Zoll.
Produktbilder
Die Produktbilder sind ein wichtiger Erfolgsfaktor jedes Listings. Hier sollte man nicht sparen und in einen guten Fotografen oder Agentur investieren.
Listing erstellen
Bei der Erstellung des Listings gibt es einige Stellschrauben, um die Sichtbarkeit zu steigern und das Listing für Conversions zu optimieren.
Amazon SEO
Dieses Thema dient der Sichtbarkeit und Auffindbarkeit deiner Produkte. Je besser dein Listing optimiert ist, desto besser wird dein Start werden.
Produktlaunch
Beim Produktlaunch solltest du dir schon im Vorfeld eine Strategie ausgedacht haben, welche du verwenden wirst. Hierbei gibt es auch einiges zu beachten, z.B. keine Fake-Verkäufe und Bewertungen zu generieren.
Amazon Werbung (PPC)
Um Sichtbarkeit zu erlangen, schalten wir Werbung auf Amazon. Hierbei ist es wichtig, die richtige Strategie zu finden und regelmässig die Werbekampagnen zu optimieren.
Bewertungen generieren
Eine gute Möglichkeit, um am Anfang Bewertungen von Kunden zu bekommen, kann die Teilnahme am Amazon Vine Programm sein. Beachte dies auch in deiner Kalkulation!

Fazit – Amazon FBA Anleitung
Klar gibt es Aufgaben, die auf dem Weg zum Aufbau deines eigenen Unternehmens wesentlich mehr Spass machen. Wer mit Amazon FBA starten möchte, muss diese auf jeden Fall machen und abhaken.
Je schneller du die ersten Schritte erledigst, desto mehr Zeit hast du, dich auf die spannenden Aufgaben zu fokussieren – Jetzt kannst du direkt mit der Produktrecherche loslegen!
FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Beginn
Was ist Amazon FBA?
Grundsätzlich steht FBA für „Fulfillment by Amazon“. Durch das Amazon FBA Programm können Händler ihre eigenen Produkte auf Amazons Marktplatz platzieren und Amazon übernimmt zusätzlich einige logistische Aufgaben. Hierzu zählen unter anderem die Lagerhaltung, Verpackung, Frankierung sowie den Versand der Produkte an den Endkunden.
Was brauche ich für Amazon FBA?
Bevor du mit Amazon FBA loslegst, musst du eine Firma anmelden, ein Geschäftskonto eröffnen und deine Steuernummer beantragen. Zudem benötigst du eine EORI-Nummer, um Waren in die EU importieren zu können.
Wo melde ich mich bei Amazon FBA an?
Für Amazon FBA kannst du dich mit wenigen Klicks direkt im Seller Central von Amazon (https://sellercentral.amazon.de/) registrieren. Klicke dazu einfach auf Anmelden und anschliessend auf Registrieren.
Welche Rechtsform für Amazon FBA?
Grundsätzlich eignen sich mehrere Rechtsformen für den Handel über Amazon FBA - sowohl Einzelunternehmen, als auch GmbH oder AG
Wie funktioniert Amazon FBA?
Wer auf Amazon als Händler tätig ist, kann den FBA Service nutzen und seine Waren in den Fulfillment-Centern von Amazon lagern. Wird dann ein Produkt über den Marktplatz verkauft, kümmert sich Amazon selbst um die Verpackung und den Versand an den Endkunden. Darüber hinaus gehören das Retourenmanagement und der Kundenservice ebenfalls zu den FBA-Leistungen.
Was sind Amazon FBA Produkte?
Als Amazon FBA Produkte werden sämtliche Produkte bezeichnet, die über den Marktplatz und das Fulfillment Programm von Amazon (FBA) verkauft werden. Grundsätzlich eignet sich erstmal jedes physische Produkt auf Amazon auch als FBA Produkt.
Wie viel kostet Amazon FBA?
Neben der monatlichen Gebühr in Höhe von 39,00 € werden vor allem Vermittlungs,- Versand- und Lagergebühren fällig. Diese Kosten variieren nach Kategorie, Produktgrösse und Gewicht und lassen sich im Voraus sehr genau berechnen. Vergiss auch nicht, dass du in Werbung investieren musst.
Wie viel Gebühren nimmt Amazon?
Abgesehen von der monatlichen Verkaufsgebühr in Höhe von 39 €, hängen die Gebühren von Produktgrösse, Gewicht und Verkaufskategorie ab. Die Vermittlungsgebühr beträgt in den meisten Kategorien 15 % vom Verkaufspreis. Alle anderen Gebühren hängen von der gelagerten Menge und den genannten Massen der Artikel ab.
Wie viel Startkapital für Amazon FBA?
Das notwendige Startkapital hängt ganz von deinen Zielen und deinem Produkt ab. Wenige Hundert Schweizer Franken werden jedoch nicht reichen, um mit Amazon FBA zu starten. Ich empfehle ein Startkapital von mindestens 8’000 Franken, wenn du in Deutschland starten willst. Solltest du in den USA starten wollen, empfehle ich ein Startkapital von mindestens 25’000 Franken.
Was ist ein Amazon FBA Business?
Ein Amazon FBA Business beschreibt grundsätzlich ein Unternehmen, das physische Produkte über den Online-Marktplatz Amazon verkauft und dabei das Fulfillment-Service (FBA) von Amazon nutzt. Bei diesem nimmt Amazon dem Unternehmen viele logistische Aufgaben ab und erleichtert somit den Verkauf für Online-Händler.

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